Freitag, 28. Dezember 2012

Was ist Phytotherapie? Was bringt eine Phytotherapie-Ausbildung in der Spitex?


Phytotherapie befasst sich mit der Prävention und Behandlung von Befindlichkeitsstörungen und Krankheiten durch die Anwendung von Arzneipflanzen. Phytotherapie verbindet die Jahrtausende alte Erfahrung traditioneller Pflanzenheilkunde mit den Ergebnissen neuzeitlicher Arzneipflanzenforschung. Die Mehrzahl der verwendeten Heilpflanzen entstammt dabei dem europäischen Kulturkreis. Die Phytotherapie integriert jedoch auch Heilpflanzen aus allen anderen Weltregionen, wenn deren Wirksamkeit ausreichend dokumentiert ist. Beispielsweise Ginkgo biloba aus Asien, Harpagophytum procumbens (Teufelskralle) aus Afrika, Hamamelis virginiana (Zaubernuss) aus Amerika.

Phytotherapie bringt Heilpflanzen in vielfältigen Formen zur Anwendung,  zum Beispiel als Kräutertee, Pflanzentinktur, Extrakt oder Salbe, inhalativ als ätherisches Öl, als Bad oder Wickel.

Phytotherapie orientiert sich an Wirkstoffen und unterscheidet sich damit von komplementärmedizinischen Heilverfahren wie Homöopathie, Bachblüten, Anthroposophischer Medizin,  Schüsslersalzen,  Spagyrik, TCM, die ihrerseits auf eigenen Weltbildern und Theoriesystemen basieren.

Hier finden Sie eine ausführlichere Beschreibung der Phytotherapie: 


Phytotherapie eignet sich gut als Brücke zwischen Naturheilkunde und Medizin.
Phytotherapeutisch fundierte Heilpflanzen-Anwendungen in der Spitex nehmen das verbreitete Bedürfnis nach „sanften Alternativen“ auf und beantworten es mit einem professionellen Angebot.
Eine Ausbildung oder Weiterbildung in Phytotherapie erweitert die Handlungsmöglichkeiten der Pflegenden in der Spitex, im Pflegeheim, in der Palliative Care, im Spital und in der Psychiatrischen Klinik.
Was bringt Phytotherapie in der Pflege?

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